Klinik Am Kurpark: Mutter-Kind- und Vater-Kind-Kur in Bayern wieder möglich

Klinik Am Kurpark: Mutter-Kind- und Vater-Kind-Kur in Bayern wieder möglich

Nach der behördlich angeordneten Schließung aller Mutter-Kind- und Vater-Kind-Kliniken starten nun die bayerischen Kliniken der Arbeitsgemeinschaft Eltern & ind Kliniken wieder durch. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Mit der Klinik Alpenhof und der Klinik Maximilian öffneten bereits am 21. Juli 2020 die ersten bayerischen Mutter-Kind- und Vater-Kind-Kliniken der Arbeitsgemeinschaft ihre Türen für die Eltern und Kinder.

Es ist noch still auf dem Gelände. Stück für Stück erobert sich die Mittagssonne an diesem kühlen August-Tag ihren Platz. Verhalten klingen die Vogelstimmen in den Bäumen, nur unterbrochen vom Geräusch des Hammers oder der Säge. Was fehlt, sind die Kinder-, Männer- und Frauenstimmen, die sonst über das Gelände der Mutter-/Vater- und Kind-Klinik schweben. Gespenstisch ruhig ist es in der Klinik Am Kurpark. Doch das wird sich bald ändern. Nach der behördlich angeordneten Schließung aller Mutter-/Vater- und Kind-Kliniken starten nun die bayerischen Kliniken der Arbeitsgemeinschaft Eltern und Kind-Kliniken wieder durch. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Mit der Klinik Alpenhof und der Klinik Maximilian öffneten bereits am 21. Juli 2020 die ersten bayerischen Mutter/Vater und Kind-Kliniken der Arbeitsgemeinschaft ihre Türen für die Eltern und Kinder. Am 10. August 2020 folgen dann die Mutter- und Kind-Klinik Sonnenalm sowie die Mutter-/Vater- und Kind-Kliniken Lindenhof in Bayerbach und Inntaler Hof in Neuburg am Inn.

Auch die Klinik Am Kurpark in Grafenau wird dann wieder Patientinnen und Patienten im Haus haben. Dafür wird fleißig gewerkelt. Während die Hausmeister den Spuckschutz an den Rezeptionen aufbauen, wird auch in den anderen Teilen des Hauses emsig gearbeitet. Bereits in den Wochen zuvor wurden umfangreiche Maßnahmen zur Einhaltung der Hygienebestimmungen getroffen. So befinden sich in jedem öffentlichen Raum der Mutter-/Vater- und Kind-Klinik Desinfektionsspender und es wurden Abstandsmarkierungen angebracht. Darüber hinaus sind die Kurdurchgänge nun blockweise gestaffelt, das Aufnahmealter der Kinder wurde geändert und es gibt für jede Familie feste Sitzplätze im Restaurant. Zusätzlich werden Mund-Nase-Bedeckungen zur Verfügung gestellt, die regelmäßig ausgetauscht werden. "Die Sicherheit unserer Patientinnen und die unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen steht für uns an erster Stelle. Dafür arbeiten wir eng mit dem Gesundheitsamt und den Behörden zusammen.", so Klinikleiterin Silvia Loibl. "Bereits vor und bei der Anreise greifen die ersten Maßnahmen. Eine Befragung zum Gesundheitszustand, bei der Anreise auch mit Fieber-Messung, und eine detaillierte Erläuterung der aktuellen Hygieneregeln soll bereits am Anfang Sicherheit geben." Auch bei den therapeutischen Anwendungen, wie Krankengymnastik und Massagen, wird genau auf den Schutz der Patientinnen und Patienten, aber auch den der Mitarbeiter geachtet. Ein Mundschutz und eine Desinfektion der Hände vor der Behandlung sind Pflicht. Doch wie wird die Kinderbetreuung gelöst? "Die Gruppenstärke wurde reduziert und richtet sich nach den Räumlichkeiten.", so Klinikleiterin Silvia Loibl. "Ich freue mich riesig, wenn wieder Menschen hier im Haus sind.".

 

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