In der Reihe „Gesichter der Klinik Schwedeneck“ wirft die Klinik einen Blick hinter die Kulissen und stellt Ihnen einige ihrer Mitarbeiter*innen vor. Im 1. Teil dreht sich alles um eine besondere Mutter-Tochter-Beziehung:
Als Kristina Mischok vor zwölf Jahren in der Klinik Schwedeneck anfing zu arbeiten, ahnte sie noch nicht, dass auch ihre Mutter und ihre Tochter ihr wenige Jahre später folgen würden. Wir wollten natürlich wissen, wie es kam, dass inzwischen drei Generationen in der schönen Klinik arbeiten und bekamen spannende Antworten und einen kleinen Einblick in die Familien Mischok bzw. Beckmann.
Im Gespräch mit Kristina Mischok
Dadurch, dass Sie in mehreren Abteilungen tätig waren, kennen Sie die Klinik sehr gut. Wie begann eigentlich Ihre Zeit in der Klinik Schwedeneck?
Begonnen habe ich vor 12 Jahren als Arzthelferin in der Klinik. Dort war ich 5 Jahre, bis sich unser jüngster Nachwuchs angekündigt hat. Nach der "Babypause" habe ich dann zunächst abends an der Rezeption gearbeitet, da sich die Arbeitszeiten so am besten mit unserem Familienleben vereinbaren ließen. Als dann eine Therapieassistentin in der Physiotherapie gesucht wurde, habe ich die Chance ergriffen und mich intern beworben. Anfangs haben meine Mutter und ich uns die Stelle geteilt, so dass ich sowohl die Abendrezeption als auch die Therapieassistenz temporär übernommen habe.
Wie sind Sie damals auf die Klinik Schwedeneck aufmerksam geworden?
Wir wohnen tatsächlich in unmittelbarer Nähe zur Klinik. In einer überschaubaren Gemeinde wie Dänisch-Nienhof erfuhren wir schnell, dass die Klinik eine Stelle frei hatte. Und da wir Frauen in der Familie sehr ähnlich ticken - auch meine Mutter und meine Tochter arbeiten gern mit Menschen zusammen - hat es uns wohl alle zum selben Arbeitgeber verschlagen.
Was gefällt Ihnen besonders an Ihrem Beruf?
Jetzt, als Therapieassistenz, gefällt mir einfach der Umgang mit immer anderen Menschen. Kleinen und großen Patient*innen können wir mit unseren Behandlungen heilsame und schöne Momente bescheren und oder beispielsweise mit einem medizinischen Bad für Entspannung sorgen.
Zwölf Jahre Klinik Schwedeneck: Welches waren Ihre ganz persönlichen Highlights während dieser Zeit?
In den letzten 12 Jahren gab es viele kleine Highlights. Dazu zählt für mich ganz klar, wenn Kinder und ihre Mütter mit strahlenden Augen aus dem Salzarium kommen. Mein ganz persönliches Highlight ist aktuell der Aquafitnesskurs, den ich seit einigen Wochen abends für unsere Patientinnen anbiete. Das macht mir großen Spaß und ist eine tolle Ergänzung zu meinen anderen Tätigkeiten.
Im Gespräch mit Christa Beckmann, der Mama
Sie arbeiten seit einigen Jahren als Therapieassistentin in der Physiotherapie, quasi Hand in Hand mit Ihrer Tochter.
Sind Sie auf Empfehlung Ihrer Tochter in die Klinik Schwedeneck gekommen?
Ja, das kann man so sagen. Meine Tochter hat ja schon einige Jahre vor mir in der Klinik gearbeitet. Durch sie habe ich viel Positives über die Arbeit in der Klinik und das Team gehört. Da wir beide beruflich eine neue Herausforderung gesucht haben, war es für uns ein Glücksfall, dass wir uns die Stelle als Therapieassistenz zunächst teilen konnten.
Überwiegen die Vorteile mit der Tochter zusammenzuarbeiten? Oder anders gefragt: Was sind die Herausforderungen mit der Tochter zusammenzuarbeiten?
Einer der Vorteile ist, dass wir uns gegenseitig vertreten können, wenn eine von uns terminlich verhindert ist. Somit können wir das auf kurzem Wege recht flexibel handhaben. Außerdem finde ich es sehr schön, mit meiner Tochter zur Arbeit und auch gemeinsam wieder nach Hause zu gehen.
Wenn Sie nicht nur privat, sondern auch beruflich Ihre Familie sehen, muss man da nicht aufpassen, dass die Arbeit nicht ständig thematisiert wird?
Natürlich sprechen wir auch im Privaten mal über unsere Arbeit. Aber da wir ein freundschaftliches Mutter-Tochter-Verhältnis haben, gibt es genug Themen, über die wir uns darüber hinaus austauschen können.
Im Gespräch mit Viviana Mischok, der Tochter
Seit einigen Monaten bereicherst Du das Verwaltungsteam der Klinik Schwedeneck. Bist Du auf Empfehlung von Deiner Familie auf den freien Job an der Rezeption aufmerksam geworden?
Ja genau, so war es. Von meiner Mutter habe ich direkt erfahren, dass sie den Job an der Rezeption zugunsten der Therapieabteilung aufgeben wollte und so war es natürlich naheliegend, sie auf dieser Position zu beerben.
Was schätzt Du am meisten an Deiner Arbeit?
Ich wollte schon immer mit Menschen zusammenarbeiten – und das kann ich hier! An der Rezeption ist man ja die erste Anlaufstelle für alle kleinen und großen Patient*innen und so ist man sozusagen Ansprechpartner für alle möglichen Fragen – und immer wieder entstehen im Laufe der drei Wochen nette Gespräche.
Aktuell gehst Du ja noch zur Schule. Weißt Du schon, wohin Dich Deine berufliche Reise danach führen soll?
Aktuell gehe ich auf die Berufsschule und mache dort eine Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistentin. Ich könnte mir gut vorstellen, nach der Ausbildung in einem Kindergarten zu arbeiten.
Wie stehen die Chancen, dass auch Dein Kind irgendwann einmal Teil der Klinik Schwedeneck-Familie wird?
Das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht wirklich sagen. Aber wer weiß, möglich ist es ja durchaus!
Wir bedanken uns bei allen drei Mitarbeiterinnen für ihr Engagement in unserer Klinik Schwedeneck!